Früchte der Götter

Inmitten von duftenden Zitrusbäumen aufzuwachen – den Symbolen der Fruchtbarkeit und des ewigen Lebens – ist eine europäische Fantasie, die auf einer antiken Legende basiert: Die Hesperiden hüteten in einem zauberhaften Garten einen Baum mit goldenen Äpfeln – zusammen mit dem 100-köpfigen Drachen Ladon. Diese Äpfel – so hiess es – konnten den Göttern der griechischen Antike ewige Jugend verleihen. Nur Herkules hatte es geschafft, drei goldene Äpfel zu rauben. In der frühen Neuzeit wurden die goldenen Äpfel dann mit Zitrusfrüchten gleichgesetzt. Vermutlich, weil diese damals ebenso exotisch, kostbar und für viele Menschen auch neu waren. Der Pflegeaufwand für Zitrusgewächse war gross, sodass sie zu Statussymbolen avancierten: Zitronen, Pomeranzen und Orangen fanden sich bald in den barocken Gärten der Adels- und Herrscherhäuser. Dort sorgten ihre Blüten für betörenden Duft und ihre Früchte für strahlende Farben. Auch heute werden die Früchte der Verheissung ihrem Ruf gerecht: Sie beleben und spenden reichlich Vitamine und Mineralien. Probieren Sie es doch morgens mal mit einem Glas warmen Wassers und frisch gepresstem Saft aus einer Zitrusfrucht.

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Wer einen Garten hat, lebt schon im Paradies.

Aba Assa (*1974)

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2022