Lebensströme – Wasser im Flow

Ohne Wasser kann nichts entstehen, nichts wachsen. Nur dort, wo fliessendes Wasser existiert, entwickeln sich lebendige Kreisläufe und Lebensformen. Wobei diese selbst zum grössten Teil aus Wasser sind und sich in ihnen verschiedene eigene Strömungen befinden, wie etwa die Nährstoff- versorgung. Auf der anderen Seite organisieren Organismen auch fliessendes Wasser. Ein Beispiel: Trockene Landschaften zu bewässern, vermag nicht nur der Mensch – Wälder tun es auch. Bäume im Amazonasgebiet geben neben grossen Mengen an Wasserdampf auch kleinste Staubpartikel in die Luft mit ab, an denen leicht Wolken kondensieren. Der portugiesische Lyriker António Nobre nannte sie «Feenstaub». In unseren Breiten spielen wasserspeichernde Böden und Landschaften eine ähnliche Rolle für die klimatische Stabilität Lebendig zeigt sich Wasser auch, wenn es fliesst: Auf glatten Unterlagen mäandriert es, sobald sich die Fliessmenge leicht erhöht. Bremsende Widerstände an den Aussenflächen erzeugen Verwirbelungen und eine kompakte Fliessstruktur stabilisiert sich schnell um ein Zentrum herum, während die äusseren Bereiche um dieses zu rotieren beginnen. 

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Wasser ist das Blut der Erde.

Leonardo da Vinci (1452 – 1519)

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