Mit Luft nach oben

Schon um 1860 hatte die Rigi über 30.000 bis 40.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr. Vor allem wohlhabende Gäste verweilten oft mehrere Wochen hier. Sie alle wollten zur Bergspitze, die auf fast 1800 m liegt. Der Anstieg erfolgte zu Fuss, auf einem Pferderücken oder in Sänften, die von den Männern aus den umliegenden Dörfern getragen wurden. Ein mühseliges Unterfangen. Dem wollte der Planer und Architekt Friedrich Albrecht aus Winterthur ein Ende bereiten, und zwar mit einer Fahrt auf die Rigi. Nein, nicht mit einer Eisenbahn, sondern mit einer «Luftbahn». Die Idee: Ein fliegender Fesselballon sollte Fahrkabinen mit bis zu 20 Personen in nur 30 Minuten auf die Rigi ziehen. Für die Fahrt nach unten konnten an den Kabinen angebrachte Tanks mit Wasser befüllt werden. Diese Luftbahn wäre die erste «Bergbahn» der Welt gewesen. Der Erfinder hatte in seinem 40-seitigen Konzept alles akribisch genau durchgerechnet und mit zahlreichen Detailzeichnungen und Plänen veranschaulicht. Dieses Projekt wäre sicher eine touristische Attraktion geworden, realisiert wurde es aber nie.

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So nehmt sie hin, die Luftbahn, beguckt sie, untersucht sie!

Friedrich Albrecht (1820 – 1900)

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