Bezaubernde Klänge

Seit wann Menschen Instrumente für besondere Hörerlebnisse herstellten, ist nicht zu beantworten. Die ältesten bisher gefundenen Exemplare sind 40.000 bis 45.000 Jahre alte Knochenflöten aus Baden-Württemberg. Diese Flöten besitzen bereits eine Unterteilung und man könnte auf ihnen einfache heutige Kinderlieder spielen. Man hat also damals schon die Wirkungen von Tonfolgen im Alltag genutzt. Der sich entwickelnde Zauber gestalteter Klänge wurde vielleicht schon für das Heben der Gruppenstimmung benutzt oder für praktische Zwecke, möglicherweise auch für Beschwörungen und im rituellen Kontext. Hirten nutzten die Flöten, um ihre Schafe zusammenzuhalten, Jäger zum Locken von Wildtieren. Flöten sind handlich, ihr Aufbau erzeugt eine potenzielle Tonvielfalt und so wundert es nicht, dass der griechische Hirtengott Pan mit seiner siebenstufigen Panflöte Teil der antiken Entstehungsmythen der Musik ist. Angenehm hörbare und emotionalisierende Töne oder Laute bezaubern den Menschen also heute genauso wie schon vor vielen tausend Jahren.

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Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.

Aristoteles (384 v. Chr. – 322 v. Chr.)

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2022