Universelle Neugier

Leonardo da Vinci gilt als Universalgenie. Aber wie ist er das geworden? Aus seiner Biografie erfährt man, dass er lange völlig unbeschult war und erst spät lesen und schreiben lernte. Ausserdem entstammt er einer Patchwork-Familie: Etwa acht Monate nach Leonardos Geburt heiratet sein Vater die Tochter eines reichen Florentiner Notars, seine Mutter dann vier Monate später einen Ofenarbeiter bzw. Kalkbrenner. Leonardo erlebt in seiner Kindheit etwas, was bei ihm die Lust zur unendlichen Neugier erhält und fördert: Er lebte hauptsächlich auf dem Land, konnte sich seinem Drang, die Natur zu erforschen, hingeben und zuallererst eines sein: Kind. Darin wurde er von Eltern und Stiefeltern bedingungslos unterstützt. Kinder lernen «von Natur aus» – vorausgesetzt sie sind interessiert und begeistert. Dann schüttet das Gehirn neuroplastische Botenstoffe aus, die eine dichtere neuronale Vernetzung im Gehirn bewirken. In Umgebungen, die negativ empfunden werden – und das gilt oft für Schulen –, lernt dagegen das Gehirn, dass neues Wissen mit Frust verbunden ist, und blockiert daraufhin emotional die Entwicklung zur eigenen Genialität.

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Der Augenblick ist zeitlos.

Leonardo Da Vinci (1452 – 1519)

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2022